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Das Internationale Künstlergremium IKG wurde von namhaften Künstlern wie Joseph Beuys, Jochen Gerz, Gotthard Graubner, Klaus Staeck und anderen initiiert und 1976 in Köln gegründet. Es war und ist ein Zusammenschluss von Künstlerinnen*, Kuratorinnen*, Kritikerinnen*, die im Bereich der Bildenden Kunst arbeiten. Parallel zum Pen-Club engagiert sich das IKG für Kunst-, Informations- und Pressefreiheit, für das Recht auf kulturelle Selbstbestimmung, Toleranz und kulturelle Vielfalt.

Das IKG hat mehr als 250 Mitglieder aus Amerika, Argentinien, Australien, Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, Japan, Kanada, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Serbien, Slowakei, Schweden, Schweiz, Tschechien, Ungarn, Weissrussland.

Kunst schafft Zusammenhalt!
Gerade jetzt muss sie dezidiert gefördert werden!

Was ohne Investition in die Kunst alles leer bleibt – keine Kürzungen bei Stiftung Kunstfonds!
Ausstellungsräume, Ateliers und Medienwerkstätten, Leinwände, Bildhauersockel, Werkbänke und Desktops verwaisen und bleiben leer. Kunstförderung ist nachhaltige Investition in die demokratische Gesellschaft!

Der BBK Bundesverband, der Deutsche Künstlerbund, die Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden (GEDOK), das Internationale Künstlergremium und die Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) senden einen Appell an die demokratischen Parteien im Deutschen Bundestag, sich für die Förderung von (solo)selbständigen Künstler*innen und gegen die vor der Regierungskrise geplanten Kürzungen bei der Stiftung Kunstfonds einzusetzen.

Gerade jetzt, angesichts antidemokratischer Bedrohungen, fordern wir die Parteien auf, die gesellschaftliche Wirksamkeit der Kunst zu unterstützen und für einen demokratischen Zusammenhalt in die Förderung Bildender Künstler*innen zu investieren!

Kunst schafft Zusammenhalt!
Gerade jetzt muss sie dezidiert gefördert werden!

Neue Mitglieder

Bei unserem diesjährigen Jahrestreffen in Cottbus wurden folgende neue Mitglieder gewählt und haben die Wahl angenommen: Helmut Dick, Veronike Hinsberg, Anna Holzhauer, Dr. Rachel Rits-Volloch, Nicola Staeglich, Andrea Zaumseil, Julia Ziegler