Die IKG-Treffen sind eine eigenartige Mischform zwischen Ausstellung, Familientreffen, Debatte, Kennenlernen von anderen Positionen in einem anderen Land. Sie geben immer wieder und immer wieder neu ein Spielfeld ab, auf dem Haltungen, Vorstellungen, Bilder in ihrem Widerspruch zusammentreffen, in einem offenen Prozeß, in dem Kommunikation, Neugier, die Zugeneigtheit, das Interesse für den anderen das Wesentlichste ist. Dies ist immer auch eine Herausforderung: Es geht darum, einen permanenten Ausgleich zwischen all den Eigenwilligkeiten zu finden, der aber nicht steril oder eindimensional ist und am Ende ein zurechtgestutztes Produkt herausschauen läßt. In den letzten Jahren organisiert das IKG intensive Treffen, Debatten und Ausstellungen mit nomadischen Werken, die viele verschiedene Dinge nebeneinanderstellen.